3 Plugins im Gespann mit dem MSLS

Der Multisite Language Switcher ist stabil und für den Einsatz bei mehrsprachigen WordPress-Installationen bestens geeignet. Trotzdem gibt es noch eine Menge Arbeit und wo die Reise genau hingeht, wird sich erst noch im Lauf der Zeit zeigen. Meiner Meinung nach sollte ein Plugin nur eine Sache erledigen … und die am besten schnell, sicher und fehlerfrei.

Ein großer Teil der Anfragen von Nutzern zeugt jedoch davon, dass man von (m)einem Plugin oft mehr erwartet. Manches liesse sich sicher auch leicht bewerkstelligen. Allerdings bezweifle ich, dass alle User damit gleichermaßen gut bedient wären. Und erst wenn es kein Plugin im WordPress Directory gibt, welches eine der erfragten Funktionalitäten abdeckt, möchte ich über eine entsprechende Erweiterung beim MSLS nachdenken.

WP Native Dashbord

Der Multisite Language Switcher erwartet, dass die Blogs des Networks (welches letztlich die multilingualen Website als Solches repräsentiert), jeweils mit den Bordmitteln von WordPress für eine entsprechende Sprache konfiguriert werden. Das führt dazu, dass sich die Oberfläche des Admin automatisch in der gewählten Sprache dastellt.

WP Native Dashboard bietet sich für den Switcher als Lösung an, um genau 2 Problemen entgegenzuwirken. Es hilft den Benutzern, die Schwierigkeiten bei der Installation neuer Sprachdateien haben und es bietet all denen eine bequeme Lösung, die das WordPress-Backend in einer anderen Sprache favorisieren.

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Add From Server

Recht häufig kommt die Frage, ob der Multisite Language Switcher sich in irgendeiner Art und Weise um die Files in der Mediathek kümmern würde. Ich bin nie davon ausgegangen, dass man bei einer mehrsprachigen Installation wirklich alle Inhalte 1:1 übersetzen möchte. Dementsprechend glaube ich auch nicht, dass man immer und unbedingt die gleichen Sets an Bildern in den anderen Blogs verwendet.

Es gibt allerdings die Möglichkeit ein entsprechendes Setup zu erstellen und dafür zu sorgen, dass alle Blogs das gleiche Upload-Verzeichnis verwenden. Nur werden die Informationen zu den abgeladenen Inhalten nicht automatisch in der Mediathek der anderen Blogs aufgeführt werden. Mit dem WordPress Plugin Add From Server kann man dies dann bei Bedarf komfortabel nachholen.

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Codestyling Localization

Wer den poEdit nicht mag, aber die Sprachfiles von WordPress, des verwendeten Themas oder einem der installierten Plugins bearbeiten muss, kann sich glücklich schätzen, dass die angebotene Alternative so stabil und benutzerfreundlich läuft. Einzige Voraussetzung ist selbstverständlich, dass beispielsweise im verwendeten Thema die WordPress-Funktionen zur Lokalisierung verwendet werden.

Übersetzen muss natürlich nach wie vor selbst, aber man braucht sich nicht mehr um die technischen Details kümmern. Zudem besteht die Möglichkeit, die Translation APIs von Google oder Bing zu aktivieren und sich so während des Übersetzungsprozesses assistieren zu lassen. Google bietet diesen Service aber inzwischen nur noch gegen Bezahlung an.

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Have fun!

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