Wir benutzen für unsere Projekte in der Firma durchweg Git. Das hat irgendwann auch dazu geführt, dass wir uns auf einen Standard geeinigt haben, wie die Commits auszusehen haben. Der Sinn dieser Übung war, unser Änderungsprotokoll (Changelog) endlich automatisch generieren zu können. Wer schon in zwei Wochen dauernden Sprints in einem Team von bis zu 9 Leuten gearbeitet hat, kann die Erleichterung sicher nachempfinden.
Davor war das Changelog bestenfalls ein guter Anhaltspunkt, für das was wir noch im Kopf oder in der Sprint-Planung hatten. Seitdem wir die Git Commit Guidelines des Angular-Projektes einhalten, geht das ohne jedesmal fast verrückt zu werden. Angular? Das liest sich vielleicht auf den ersten Blick ganz komisch, bietet aber den großen Vorteil, dass wir ganz leicht den Bogen zu einem Grunt-Task spannen konnten.
Bei WordPress Projekten haben wir es bei uns oft mit (mindestens) einem Plugin, einem Theme und (oftmals) mit einem Child-Theme zu tun. Das Child-Theme ist unter Umständen ein Boilerplate, damit anderen Units oder externe Agenturen die Integration etwas leichter erleben. Das bringt mich zur Aufgabe, die Gitlogs entweder selbst auszuwerten und durch die Repositories zu steppen oder den Output jedes einzelnen Grunt-Aufrufes zu parsen und zusammenzuführen.
Ideen sind willkommen… Und ich halte euch auf dem Laufenden!